Weiße und gesunde Zähne gehören ohne Frage zum Schönheitsideal. Ein strahlendes Lächeln verleiht deinem Gesicht Ausdruck und lässt dich attraktiver und sympathischer auf dein Umfeld wirken.
Doch die Aufrechterhaltung gesunder Zähne erfordert reichlich Pflege. Um Zahnschmerzen, Zahnfleischerkrankungen und andere Unannehmlichkeiten im Mundraum zu vermeiden, möchten wir unseren Lesern in diesem Beitrag fünf hilfreiche Tipps für gesunde Zähne verraten.
Bleib gespannt dran!
1. Putzen, Putzen, Putzen und zwar richtig
Halbherziges Putzen ist fast genauso schädlich für die Zähne, wie wenn du überhaupt nicht zur Zahnbürste greifst. Zähneputzen sollte nicht unter Zeitdruck und stets gründlich durchgeführt werden. Achte darauf, dass du die Bürste in sanften, kreisenden Bewegungen an jede noch so winzige Ecke führst. Leicht rüttelnde Bewegungen helfen, Plaque zu beseitigen und Zahnfleischerkrankungen langfristig zu vermeiden.
Tipp: Putze am besten immer in der gleichen Abfolge, um keine Zähne auszulassen. Erst den Oberkiefer, dann den Unterkiefer, erst außen, dann innen.
Du kommst aus Oberbayern und hast Probleme mit den Zähnen? Dann können wir dir übrigens diesen Zahnarzt in Mühldorf empfehlen.
2. Fluorid in der Zahnpaste
Für den Schutz deiner Zähne solltest du Zahnpasta mit Fluorid verwenden. Calcium-Ionen in deinem Mundraum bilden zusammen mit Fluorid die chemische Verbindung Calciumfluorid. Diese stärkt den Schmelz und macht die Zähne weniger anfällig für Karies und andere Erkrankungen.
Lesetipp: Weitere Informationen zu Fluorid kannst du diesem Artikel von der Zeit entnehmen >
3. Ernähre dich gesund und ausgewogen
Richtiges Putzen mit Fluorid ist äußerst wichtig für strahlend weiße Zähne. Doch wusstest du, dass auch deine Ernährungsweise eine große Auswirkung auf die Gesundheit deiner Zähne hat? Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, hochwertigen Eiweißen und ausreichend Kalzium stärkt das Zahnfleisch und fördert gesunde Zähne.
Außerdem solltest du so gut wie möglich auf Zucker verzichten. Dieser wird im Mund von den Bakterien zu Säuren zersetzt und fördert die Entstehung von Karies. Unschön!
4. Geheimtipp: Zahnpflegekaugummis
Pflegekaugummis können helfen den Zahnbelag zu reduzieren und die Zähne aufzuhellen. Außerdem neutralisieren sie die Säuren im Mund und können die Zähne vor Karies und anderen Erkrankungen schützen.
Kurzer Zwischenstopp: Wusstest du, dass Zahnfleischerkrankungen andere körperliche Erkrankungen begünstigen können? So konnte beispielsweise in einer durchgeführten Studie zwischen 1990 und 2005 gezeigten werden, dass Menschen mit tieferen Zahnfleischtaschen ein erhöhtes Risiko besitzen an Diabetes zu erkranken. Außerdem wurden in anderen Untersuchungen Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Herzerkrankungen sowie Alzheimer aufgedeckt.
5. Kokosöl oder Olivenöl für die Zähne
Ja, du hast richtig gelesen. Tatsächlich können verschiedene, pflanzliche Öle helfen, die Mundhygiene aufrechtzuerhalten und das Risiko für Zahnerkrankungen zu mindern.
Das sogenannte Ölziehen kommt ursprünglich aus Indien und kann beispielsweise mit Kokosöl oder Olivenöl durchgeführt werden. Dafür belässt man das Öl für einige Minuten in seinem Mund, zieht es durch die Zahnzwischenräume und spuckt es hinterher einfach aus.
Die Wirksamkeit des Ölziehens wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Pflanzliche Öle können den sog. Plaqueindex verbessern, indem sie Giftstoffe sowie Bakterien binden.