Viele junge Frauen sind gleichermaßen von einem Problem betroffen, denn sie leiden oft unter Haarausfall. Der Haarausfall kann so schlimm sein, dass sogar eine Perücke getragen werden muss. Generell heißt es bei den Haaren, umso voller und dicker diese sind, umso besser ist es. Bei Frauen stehen die gesunden Haare für Sex-Appeal, Sinnlichkeit und Weiblichkeit. Werden dann immer mehr Haare auf Kopfkissen, in der Dusche oder bei der Bürste gefunden, werden Frauen schnell panisch. Häufig wird die Frage gestellt, weshalb gerade junge Frauen oftmals von dem Haarausfall betroffen sind. Es gibt dafür viele verschiedene Faktoren, die den Haarausfall berücksichtigen.
Wodurch entsteht Haarausfall?
Viele junge Frauen in der heutigen Zeit sind einem extremen Stress ausgesetzt. Die Arbeit macht oft nicht glücklich, das Studium ist vielleicht nicht das Richtige und Zukunftspläne werden geschmiedet. Karriere und Kinder sind häufig ein Problem und auch die große Liebe sorgt oftmals für Stresssituationen. Das Leben zerrt oft nicht nur an der seelischen Substanz, sondern auch die Haare werden oft angegriffen. Für die Ernährung ist wichtig, dass zu einseitige Ernährung und Diäten oft zu der Unterversorgung an Nährstoffen und Mineralien sorgen. Zu dem Haarverlust führt oftmals auch der chronische Eisenmangel. Von dem Körper werden Haarfollikel beinahe zuletzt mit den Nährstoffen versorgt. Bereits ein kleiner Mangel kann das Haar somit beeinflussen. Gewichtsschwankungen sind Stress für den Körper und es kann der Haarverlust drohen. Oft wird Haarausfall in der Schwangerschaft zu einem Problem, denn es ändert sich stark der Hormonhaushalt. Auch das Absetzen der Pille führt oft dazu, dass die Hormone durcheinander geraten.
Wie können Frauen bei Haarausfall reagieren?
Durch Haarausfall entstehen häufig Schamgefühle und es wird sehr an dem Selbstwertgefühl gekratzt. Wichtig für Frauen ist, dass es nicht nur verschiedene Ursachen, sondern auch unterschiedliche Formen von Haarausfall gibt. Bei vielen Frauen und Männern wird das Kopfhaar einfach lichter, weil es sich um erblich bedingten Haarausfall handelt. Eine weitere Möglichkeit ist diffuser Haarausfall, wofür es vielfältige Ursachen gibt. Gewisse Medikamente können zu Haarausfall führen oder auch eine Stoffwechselstörung liegt vor. Eine jeweilige Behandlung richtet sich entsprechend an der Ursache des Haarausfalles. Bei Medikamenten ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich und bei Haarverlust aufgrund von Krankheiten sollte eine entsprechende Therapie überlegt werden. Der vorübergehende Haarausfall bei Infektionen, Operationen oder Geburt muss meist nicht therapiert werden und dies normalisiert sich wieder von allein. Für erblich bedingten Haarausfall gibt es wirksame Mittel, die lokal bei der Stelle angewendet werden. Der Haarverlust wird dann oft gestoppt und auch das neue Haarwachstum kann häufig angestoßen werden. Nicht selten werden auch Tabletten mit Antiandrogenen verschrieben, wodurch die männlichen Sexualhormone aufgehoben werden sollen. Der extreme Haarausfall bei den Frauen kann oft nur durch eine Perücke kaschiert werden. Eine Perücke wird in vielen Fällen noch der Haartransplantation vorgezogen.